Episode 27 Selbstheilung mit Hilfe der Quantenmethode
Was ist eigentlich dazwischen? Zwischen allem? Zwischen einem Atomkern und seinen Elektronen? Im Raum zwischen unvorstellbaren großen Galaxien? Was liegt zwischen zwei Atemzügen oder zwei Gedanken? Die Antwort ist immer die gleiche. Die freie Energie des so genannten Null-Punkt-Feldes. Eine Energie, die uns alle miteinander verbindet. Es ist nicht leicht, sie zu beschreiben. Am ehesten kann man einen Bedeutungs-Raum mit verschieden Worten füllen:
- Reines Bewusstsein
- Ungeformte Energie, mit dem Potenzial zu jeder Möglichkeit zu werden
- Die Struktur, die alles Leben zusammenhält und in die der Rhythmus oder der Atem von allem Lebendigen ist
- Das energetische Rückenmark allen Seins unseres Universums
- Das Wesen der Lebendigkeit die sich über tiefe Freude ausdrückt
- Stille, denn es ist ein Raum ohne Fragen, da alles bereits eine Antwort hat
Ihr spürt bereits, dass die Erklärungsersuche poetisch und metaphysisch werden.
Wenn Du Dich bewusst mit diesem Feld verbindest, dann fließt Dein energetisches System zurück in seinen gesunden, harmonischen Urzustand. Du wirst geklärt, in eine tiefere, heilere Ordnung gebracht und Blockaden lösen sich. Da diese Energie alles umgibt, kannst Du Dich sehr einfach damit verbinden und ihre heilsame Wirkung nutzen.
In dieser Podcast Episode stelle ich Dir vier Methoden dazu vor. Alle vier basieren darauf, Dich in irgend einer Art und Weise auf das Dazwischen zu fokussieren und dadurch das Bewusstsein zu öffnen.
- Das Dazwischen mit den Augen erkunden
- Das Dazwischen mit den Händen fühlen
- Der Raum zwischen zwei Atemzügen
- Der Raum zwischen zwei Gedanken
1. Das Dazwischen mit den Augen erkunden
Ideal ist, wenn Du für diese Übung aus dem Fenster sehen kannst und Dein Blick Weite hat. Aber auch im Raum gelingt sie. Suche Dir zwei Gegenstände, zum Beispiel zwei große Bäume oder Häuser, die etwas Abstand zueinander haben. Im Raum können es zwei Schränke sein, zwischen denen freie Fläche ist, oder ähnliches.
- Fixiere zunächst mit beiden Augen den linken Gegenstand.
- Dann mit beiden Augen den rechten Gegenstand.
- Dann versuche, beide Gegenstände GLEICHZEITIG zu sehen.
- Das gleichzeitige Sehen wird Dir nur gelingen, wenn Dein Blick etwas glasig wird und in den Zwischenraum zwischen den Gegenständen gleitet.
- Strenge Dich bei dieser Übung nicht zu sehr an. Sonst entsteht Druck auf den Augen und Du erreichst das Gegenteil.
- Wenn Du entspannt ins Dazwischen blickst, kannst Du verschiedene Veränderungen in Dir beobachten. Du wirst ruhiger, gelassener, atmest tiefer. Du fühlst Dich geklärter, vielleicht weiter. Beobachte Deine eigene Wahrnehmung in aller Ruhe und Gelassenheit.
- Übung macht den Meister. Setze dich nicht unter Druck, wenn Du bei den ersten Malen noch nicht so viele Veränderungen in Dir wahrnehmen kannst. Sich selbst wieder spüren zu können will gelernt sein.
2. Das Dazwischen mit den Händen fühlen
- Hast Du eine schmerzende Stelle? Dann lege eine Hand darauf. Lege die andere Hand bequem auf eine andere Stelle Deines Körpers.
- Spüre zunächst die linke Hand und konzentriere Dich auf Deine Wahrnehmung.
- Dann wechsele zur rechten Hand. Spüre sie und die Stelle, die Du damit berührst.
- Dann versuche, beide Hände GLEICHZEITIG zu spüren.
- Das gleichzeitige Spüren wird Dir nur schwer gelingen. Das ist Sinn und Zweck der Übung. Denn dadurch gleitest Du mit der Zeit wie von allein auf eine Metaebene der Wahrnehmung und damit in einen anderen Bewusstseinszustand. Du bist verbunden mit der Energie, die alles verbindet.
- Bleibe für mindestens 5 Minuten in dieser Übung und beobachte sanft und ohne Druck, was sich in Dir verändert.
- Wenn Du möchtest, kannst Du nun eine Heilabsicht Setze die Intention, dass die Schmerzende Stelle Heilung und Entlastung erfährt und bleibe bei diesem Gedanken, während die Energie des Nullpunkt-Feldes Dich durchströmt.
- Mache einen Vorher-nachher Vergleich. Wie geht es Dir jetzt im Vergleich zum Beginn der Übung?
3. Der Raum zwischen zwei Atemzügen
Zwischen zwei Atemzügen liegt immer eine kleine Pause, die Aus- und das wieder Einatmen voneinander trennen. Ebenso das Ausatmen nach dem Einatmen. Diese kleine Pause ist das ideale Dazwischen, das wir immer bei uns haben.
- Konzentriere Dich auf Deinen Atem. Beobachte ihn, ohne ihn besonders zu steuern.
- Was geschieht, wenn Dein Ausatem zu Ende ist und der Impuls zum wieder Einatmen noch nicht da? Wie geht es Dir an dieser Stelle?
- Was geschieht, wenn Du eingeatmet hast, aber es noch keinen Impuls gibt, wieder auszuatmen?
- Diese Pausen sind klein und trotzdem wirst Du mit der Zeit spüren, dass ihnen ein ganz eigener Zauber innewohnt. Beobachte einfach wie ein gelassener Zuschauer, denn es atmet Dich. Es ist Dein unbewusster Rhythmus, gesteuert von Deinem autonomen Nervensystem.
- Ich empfinde in diesem kleinen Momenten Stille, innere Ruhe, Verbundenheit, Tiefe und Weite, Ausdehnung. Was sind Deine Empfindungen?
4. Der Raum zwischen zwei Gedanken
Diese Übung verbindet Dich nicht nur mit dem Nullpunktfeld, sie ist zudem eine wunderbare Methode, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und dadurch doppelt wirksam.
- Stelle Dir vor, Deine Gedanken sind wie unterschiedliche Autos, die auf einer wunderschönen Allee fahren.
- Stelle Dich an den Straßenrand und wenn Du wieder eine Zuschauerrolle einnimmst, dann kannst Du feststellen, dass ein Gedanke einen Anfang hat, eine Mitte und ein Ende.
- Beobachte den Gedankenstrom. Ist er kontinuierlich oder kannst Du wahrnehmen, dass es zwischen jedem Gedanken eine kleine Pause gibt, wo der eine Gedanke vorüber ist aber sich noch kein neuer geformt hat?
- Je mehr Du Dir der Pausen zwischen zwei Gedanken gewahr bist, je länger werden diese Abstände.
- Am Ende der Allee ist ein schöner alter Tunnel. Nicht all zu lang. Ein Gedanke ist gerade vorüber gezogen und Du stellst Dich nun auf die Straße und hältst nach dem nächsten Ausschau. Du siehst das Ende des Tunnels, aber auch dort ist noch kein neuer Gedanke….endlich Platz im Kopf….
- In diesem Dazwischen tauchst Du wieder ein in das Feld der alles umgebenden Energie und es kann wie Balsam für Deinen Kopf und Dein Gehirn wirken. Wir sind so kopflastig, dass die Quantenheilung an dieser Stelle besonders wohltuend und effektiv ist.
Welche der vier Methoden war für Dich am angenehmsten und am leichtesten in der Anwendung? Dann arbeite weiter – genau mit dieser Methode. Denn es soll und darf sich gut anfühlen. Und wie immer gilt: Übung macht den Meister. Setze dich nicht unter Druck, wenn Du bei den ersten Malen noch nicht so viele Veränderungen in Dir wahrnehmen kannst. Dich selbst wieder spüren zu können, will gelernt sein.
Alle vier Übungen haben einen gemeinsamen positiven Nebeneffekt: Sie sind das perfekte Achtsamkeitstraining und führen Dich zurück in Dein Hier und Jetzt. Denn nur im Hier und Jetzt lebst Du und dort ist kein Grübeln über die Vergangenheit und kein Sorgen um die Zukunft.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Anwendung, beim Spielen und Experimentieren mit den Übungen. Und ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir schreibst und von Deinen Erfahrungen berichtest. Über meine Social Media Kanäle oder in einer Email: podcast@britta-trachsel.de.
Literaturempfehlungen:
Lynne McTaggart: „Das Nullpunkt-Feld“
Eine kleine Bucheinführung auf youTube von MysticaTV: https://www.youtube.com/watch?v=miPCGBYKkQo
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